Eine spannende Frage, die viele Unternehmen aus nahezu allen Industrien gerade beschäftigt. Gestern Abend war ich auf einer wunderbaren Veranstaltung zu diesem Thema. Gastgeberin der Veranstaltung war Franziska Luh, Innovation Strategist und Gründerin der Firma XO Projects GmbH in Hamburg.
Als Referenten kamen Juan Jose Dardon Mota – er ist Head of Innovation bei der Otto Holding in Hamburg und Rubens Best, Projektleiter Innovation der Spiegel Verlagsgruppe. Beide Referenten arbeiten in Unternehmen mit einer langen Vergangenheit, mit gewachsenen Strukturen und Mitarbeitern, die teilweise schon sehr lange dort arbeiten. Aus erster Hand haben wir erfahren, wie dort der Innovationsprozess funktioniert, welche Hürden es gibt und welchen Menschen es braucht um Innovation auch umzusetzen.
Zwei Unternehmen, die nicht unterschiedlicher sein können und dennoch sind die Herausforderung und Arbeitsmethoden sehr vergleichbar.
Es war ein wirklich sehr kurzweiliger Abend mit zwei sehr guten Vorträgen, mit interessanten und interessierten Teilnehmern aus der Hamburger Wirtschaft. Mir machen solche Veranstaltungen immer sehr viel Spaß. Nicht zuletzt, weil man Gleichgesinnte trifft, die etwas bewegen möchten, die Ihre Erfahrungen (mit)teilen wollen. Es sind diese Orte und Anlässe, an denen man voneinander lernt, andere Sichtweisen und Erfahrungen kennenlernt und Inspiration findet.
Die Schnittmengen bei den Problemen und Lösungsmethoden sind über die unterschiedlichen Wirtschaftszweige hinweg sehr groß.
𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗲𝘆-𝗧𝗮𝗸𝗲𝗮𝘄𝗮𝘆𝘀 𝘄𝗮𝗿𝗲𝗻:
– Es gibt selten zu wenig gute Ideen aber zu wenig Raum / Ressourcen für deren Umsetzung
– Innovationen brauchen Transparenz, Fokus, Support und eine entsprechende Kultur.
– Innovations-Teams brauchen ein klares Mandat, Legitimation und Ressourcen, um erfolgreich zu sein.
– Eine gute Navy braucht einen Käpt’n Sparrow
Ganz herzlichen Dank für den gelungenen Abend und die vielen guten Anregungen.
